Surprise vom 15. Dez 2021

Anna Pismak Klavier

Anna Pismak wurde 1994 in Sankt-Petersburg, Russland geboren. Ihre erste musikalische Ausbildung erhielt sie am Rimsky-Korsakov Musikcollege St. Petersburg, das sie in 2015 mit Auszeichnung absolviert hat. Anschliessend studierte sie am Sankt-Petersburger Staatlichen Konservatorium in der Klasse von Professor Tatiana Zagorovskaja. Im Juli 2019 hat sie den Master-Abschluss in Performance an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) mit Auszeichnung abgeschlossen und setzt ihr Studium hier bei Prof. Eckart Heiligers seit zwei Jahren als Solistin fort. Seit September 2021 ist Anna auch Mitglied der Orchester-Akademie am Opernhaus Zürich. Seit sie im Alter von 9 Jahren den ersten internationalen Preis erhielt und mit der Rigaer Philharmonie auftrat, spielte sie auch als Konzertsolistin häufig mit Orchester, u.a. in der St. Petersburger Philharmonie und der Neuen Bühne des Mariinsky Theaters sowie mit Orchestern wie dem Staatlichen Symphonieorchester St. Petersburg, dem Kammerorchester der St. Petersburger Philharmonie und der Jugendphilharmonie des Mariinsky Theaters. Anna Pismak ist Preisträgerin von mehr als zwanzig internationalen Wettbewerben in Russland, Polen, Lettland, Estland, Schweden, Schweiz, Deutschland und Frankreich für Klavier solo sowie für Kammermusik-Ensembles und Klavierduo. Sie wurde gewürdigt mit Auszeichnung in St. Petersburg und Russland sowie als Stipendiatin des Schweizer Bundes-Exzellenz-Stipendien. Im Jahr 2018 wurde sie mit dem 2. Preis beim Nationalen Musik-Wettbewerb «Klavier Heute» ausgezeichnet. Im Jahr 2021 nahm sie am 15. Internationalen Concours Géza Anda und am Internationalen Dubai Klavierwettbewerb teil. Sie hat an verschiedenen Meisterkursen teilgenommen, u.a. bei Igor Zhukov, Elza Kolodin, Prof. Arkadi Zenziper, Prof. Henri Sigfridsson, Prof. Ian Jones und Prof. Michail Voskresenkiy, Gabriel Kwok und Nicolas Hodges. Sie wurde sowohl von Radio Geneva als auch vom SRF eingeladen, im Rahmen von Liveübertragungen zu konzertieren.

Hèctor Rodríguez Palacios Flöte

Hèctor Rodríguez Palacios wurde in Barcelona/Spanien geboren. 2015 begann er sein Bachelor-Studium am Conservatori Superior de Música del Liceu bei Christian Farroni und Isabel Souto. Er absolvierte seinen Bachelor 2019 in Dresden/Deutschland.
Er spielte in mehreren Jugendorchestern in Spanien und ab 2017 auch in Deutschland. 2019 hat er als Aushilfe im professionellen Orchester Orquestra Simfònica de Barcelona i Nacional de Catalunya gespielt. 2016 gewann er den 3. Preis der «Concorso Flautistico Internationale Chiara Bano» in Italien und 2017 den 2. Preis im «Higini Anglès»-Kammermusikwettbewerb in Katalonien mit seinem Duo 2.26/zwei Flöten.
Derzeit studiert er an der Zürcher Hochschule der Künste bei Prof. Philippe Racine, Master Performance Konzert Querflöte und Traversflöte und alte Flöten als Variantfach.

Beatrice Alice Harmon Violine

Beatrice Alice Harmon, geboren 1997, begann als Stipendiatin der Hans Huber-Stiftung das Geigenstudium bei Rudolf Koelman an der Zürcher Hochschule der Künste. Als Solistin und Kammermusikerin hat sie umfassende Erfahrungen gesammelt und in weiten Teilen Europas sowie in Nord- und Südamerika konzertiert. Seit Herbst 2021 ist sie Mitglied des Modulor Quartetts, das wichtige Impulse von Matthias und Wendy Enderle (Carmina Quartett), Alexander Sitkovetsky (Julia Fischer Quartett) und Thomas Grossenbacher (ehem. 1. Solo-Cellist des Tonhalle-Orchesters Zürich) erhält und zuletzt zum internationalen Bartók-Wettbewerb in Budapest eingeladen wurde. Erfahrungen im Orchesterspiel durfte sie als Volontärin im Sinfonieorchester Basel, als Akademistin in der Camerata Schweiz, als Praktikantin im Berner Symphonieorchester und seit 2021 als Konzertmeisterin des Schweizer Jugendsinfonieorchester vertiefen. Seit 2020 setzt Beatrice ihren Master of Performance bei Anna Gebert als Stipendiatin der Friedl Wald-Stiftung in Zürich fort und ist in der Saison 2021/2022 als Praktikantin im Tonhalle-Orchester Zürich tätig.

Marlies Schmid Violine

Marlies Schmid wurde 1996 in Italien/Südtirol geboren und spielt seit ihrem siebten Lebensjahr Violine. Ihr Bachelorstudium schloss sie 2015 am Konservatorium in Bozen/Bolzano bei Ottavia Kostner und Gisella Curtolo ab. In den darauffolgenden Jahren nahm sie Privatunterricht bei Klara Flieder in Salzburg und Eszter Haffner in Wien. Meisterkurse bei Lukas Hagen, Alexander Kerr, Winfried Rademacher, Alfred Brendel, Konrad von Abel runden ihre bisherige Ausbildung ab. Marlies Schmid nahm mehrmals erfolgreich beim Österreichischen Jugendwettbewerb Prima la musica teil, solistisch sowie in Kammermusikbesetzung. 2018 begann sie ihren Master in Music Performance an der Zürcher Hochschule der Künste, in der Klasse von Rudolf Koelman und schloss diesen 2020 ab. Aktuell absolviert sie einen zweiten Master in Pädagogik.

Samuel Matzner Viola

Der Bratschist Samuel Matzner, geboren 1995, studierte zunächst Philosophie und schloss 2017 sein Bachelordiplom von Princeton University mit Auszeichnung ab. Im Oktober 2017 wechselte er das Fach und studierte Viola am Salzburger Mozarteum. 2019 schloss er sein Bachelordiplom Music Performance mit Auszeichnung ab und begann im Herbstsemester 2019 mit dem Studiengang Master Music Performance an der ZHdK in der Klasse von Lawrence Power. Sam besuchte Musikfestivals in Aspen und Davos und wirkte an der renommierten Music Academy of the West in Santa Barbara (Kalifornien), als Solo-Bratschist, wo er mit Mitgliedern des Takács-Quartetts arbeitete. Er war 2013 Mitglied des ersten National Youth Orchestra of the USA. Mit diesem Ensemble spielte er unter Leitung von Valery Gergiev und mit dem Sologeiger Joshua Bell Konzerte im Mariinsky Theater in Sankt Petersburg sowie in den BBC Proms in London. Momentan studiert Sam an der ZHdK im Studiengang Master Musikpädagogik.

Guy Tal Violoncello

Guy Tal wurde 2001 in Israel geboren. Er begann mit sechs Jahren Klavierunterricht bei Marina Zilkovsky zu nehmen. In der 11. Klasse besuchte er die Thelma Yellin- National High School of the Arts. Mit neun Jahren begann er Saxofon am Raanana Music Center zu studieren. Derzeit studierte er klassisches Saxophon bei Jonathan Chazan und Jazz-Saxophone bei Yuval Cohen am Israel Conservatory of Music in Tel Aviv. Mit zehn Jahren begann er sein Cellostudium bei Luba Rabin am Raanana Music Center und mit vierzehn Jahren bei Prof. Zvi Plesser. Im Symphonieorchester der High School Thelma Yellin spielte Guy Solo-Cello. Außerdem Spielte Guy in vielfältigen Kammermusik Ensembles im Rahmen des David Goldman Programms für herausragende junge Musiker des Jerusalem Music Center. In den Jahren 2012-4 und 2016 gewann er die zweite und erste Preise in der Kategorie Junger Solist beim Frühjahrswettbewerb im Raanana Music Center. Im Jahr 2016 erhielt er ein Ehrenstipendium des Israel Conservatory of Music. Im Jahr 2017 gewann er den zweiten Preis beim Bundeswettbewerb für Junge Solisten. Er erhielt von der America-Israel Cultural Foundation 2016-7 ein Exzellenzstipendium für Klassisches Saxophon und anerkanntes Zertifikat für Cello-Leistungen. Guy nahm an Cello-Meisterkursen bei Frans Helmerson, Orfeo Mandozzi, Gary Hoffman, Hillel Zori, Shmuel Magen, Amit Peled, Michal Korman, Allesandro Adriani und dem Casals Quartett teil. In den Sommern 2016-20 hat guy an Sommerkursen bei Prof. Mandozzi in Morges und mit Prof. Gary Hoffman in Lissabon teilgenommen. Im Jahr 2020 gewann er den zweiten Preis beim Wettbewerb des Verau Classico Festivals in Lissabon. Im November 2018 nahm Guy an der Rutesheimer Cello-Akademie teil, insbesondere an Meisterkursen unter der Leitung von Prof. Wolfgang Emmanuelle Schmidt. Im Januar 2019, August 2019 und Juli 2020 nahm er an einen einwöchigen Musethica Programm in Süden Israel, Norden Israel und Berlin teil, unter der Leitung und in Zusammenarbeit mit dem Bratschisten Avri Levitan und dem Geiger und Mitglied des Jerusalem Quartetts, Alexander Pavlovsky. Der intensive Marathon umfasste 14 Konzerte, die in Gefängnissen, Krankenhäusern usw. stattfanden. Ab 2020 studiert Guy sein Bachelor in Cello an der Zürcher Hochschule der Künste, unter der Leitung von Orfeo Mandozzi.

Gil Brito Kontrabass

Gil Brito wurde in der Insel Santiago, Kap Verde, geboren und begann er im Alter von 10 Jahren sein Musikstudium am Kontrabass bei José Augusto im Projekt Orquestra Geração. Im Jahr 2014 wurde er an der Escola Profissional de Música de Espinho in der Klasse von Tiago Pinto Ribeiro aufgenommen und im Jahr 2017 kam er an die Escola Superior de Música de Lisboa in die Klasse der Professoren Manuel Rego und Domingos Ribeiro. Auf professioneller Ebene ist er mit dem Orquestra Gulbenkian, Orquestra Clássica de Espinho und Orquestra Filarmónica Portuguesa aufgetreten. Er wurde in die Reserveliste des Gustav Mahler Jugendorchesters und des European Union Youth Orchestra für die Jahre 2020 und 2021 aufgenommen. Er hatte auch die Gelegenheit, mit mehreren Jugendorchestern zusammenzuarbeiten. Er war Tutor für Kontrabass beim Orquestra de Sopros do Médio Tejo und nahm mit dem Orquestra de Sopros da ESML an einer Tournee durch die Vereinigten Staaten von Amerika teil, die in der renommierten Midwest Clinic in Chicago Illinois endete. Im Jahr 2016 war er einer der Preisträger des «Verão Clássico» in Lissabon, der von Matthew McDonald verliehen wurde, wo er als Solist beim Talentfest auftrat. Er war auch Solist beim Festival de Cordas da Escola Superior de Música de Lisboa in den Jahren 2019 und 2020 als Preisträger.
Gil Brito nahm an Meisterkursen mit Matthew McDonald, Gunars Uptanieks, Janusz Widzck, Michael Wolf, Domingos Ribeiro, Jani Pensala, Pedro Vares und Luis Cabrera teil.
Zurzeit studiert Gil im dritten Semester des Masterstudiengangs Performance an der Zürcher Hochschule der Künste in der Klasse von Professor Wies de Boeve. Ausserdem ist er Akademist beim Sinfonieorchester Luzern und absolvierte ein Sommerpraktikum beim Sinfonieorchester Biel Solothurn.

December 2021
Wed 15. Dec
19.30

Neu: Francesco Piemontesi mit Mozarts Klavierkonzert Nr. 20 KV 466

Tonhalle-Orchester Zürich, Antonello Manacorda Conductor, Francesco Piemontesi Klavier Schönberg, Mozart, Schubert
published: 16.12.2021

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